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Anonyme Umfrage – Einblicke in den Apotheken-Alltag

In einer anonymen Umfrage unter den angeschlossenen Klinikapotheken haben wir Fragen zu verschiedenen Schlüsselthemen gestellt: zum Management von Lieferengpässen, den Erwartungen an das Tool PIGNUS Connect, und der Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten im Bereich der Arzneimittelversorgung. Die Ergebnisse dieser Umfrage bieten einen tiefen Einblick in den Alltag dieser Apotheken und tragen dazu bei, die Patientenversorgung mit Medikamenten in allen Kliniken signifikant zu verbessern.

Wir sind stolz darauf, einige dieser Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen, da wir fest davon überzeugt sind, dass diese Informationen einen wertvollen Beitrag zur Optimierung der Gesundheitsversorgung leisten können. Um eine authentische und unvoreingenommene Rückmeldung zu gewährleisten, wurde die Umfrage vollständig anonym durchgeführt. Dabei wurden keine Fragen gestellt, die potenziell Rückschlüsse auf die Identität der Befragten zulassen könnten, oder ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Unsere oberste Priorität lag darin, ehrliche Einblicke in die genannten Themenbereiche zu erhalten.

Dank dieser Umfrageergebnisse sind wir besser gerüstet, um die Herausforderungen und Bedürfnisse der Klinikapotheken zu verstehen, und entsprechend darauf zu reagieren. Wir freuen uns darauf, weiterhin eng mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um die Arzneimittelversorgung kontinuierlich zu verbessern, und den Patienten eine optimale Betreuung zu bieten.

Umfrage-Bereiche

Personaleinsatz im Umgang mit Arzneimitteldefekten

Erheblicher Einsatz personeller Ressourcen

100%

Alle Apotheken gaben an, dass der Umgang mit Arzneimittellieferengpässen erhebliche personelle Ressourcen in Anspruch nimmt.

Für die Informationsbeschaffung und Verarbeitung

91%

91% konkretisierten, dass insbesondere die Beschaffung und Verarbeitung von Informationen aus vielfältigen Quellen sehr arbeitsintensiv ist

Für die Bewertung nach Relevanz für die Klinikversorgung

70%

70% konkretisierten, dass es besonders aufwendig sei, die gesammelten Informationen hinsichtlich ihrer Relevanz für die Klinikversorgung zu bewerten. [Relevanz = Abgleich mit den erforderlichen Medikamenten / Haus-/ AMK-Listen-Abgleich]

Für die Recherche nach verfügbaren Alternativen

83%

83% konkretisierten, dass besonders die Recherche nach Alternativen enorm viel Zeit erfordert. 

Datenquellen, Medien-Nutzung und Hilfsmittel

Datenbezugsquellen: Lieferanten und Einkaufsgemeinschaften

100%

Datenbezugsquelle: "Buschfunk" und offizielle Datenquellen

59%
"Buschfunk"
56%
Offizielle Datenquellen

100% beziehen einen Teil der Lieferinformationen zu den benötigten Arzneimitteln sowohl von den Lieferanten, als auch von der Einkaufsgemeinschaft, der sie zugehörig sind.

59% der Klinik-Apotheken beziehen einen Teil der für sie relevanten Lieferinformation über inoffizielle Kanäle (“Buschfunk”).

56% nutzen zudem offizielle Datenquellen (BfArM).

Kommunikations-Medien

100%
E-Mail
65%
Telefon
43%
MSV3-Abfrage

100% der Klinik-Apotheken beziehen ihre Informationen über E-Mails. 91% gaben an, dass sie zudem Webportale nutzen, um Lieferinformationen zu erhalten. 

65% beziehen einen Teil der benötigten Informationen telefonisch.

43% verwenden zudem die Verfügbarkeits-Abfrage über eine MSV3-Schnittstelle.

Eingesetzte Hilfsmittel und Werkzeuge

44%
Notizzettel
91%
Programme

Um den Überblick über die eingeholten Lieferinformationen zu behalten, gaben 44% der befragten Klinik-Apotheken an, dass sie als Hilfsmittel Papier und Notizzettel nutzen.
91% verwenden Computerprogramme, um sich einen Überblick zu verschaffen. [Excel / Word / Outlook] 

Erwartungen an PIGNUS Connect

Effizienteste Lösung für Apotheken und Lieferanten

100%

100% aller Apotheken stimmten der Aussage zu, dass sie PIGNUS Connect als die effizienteste Lösung zur Minimierung des Arbeitsaufwands im Umgang mit Arzneimittellieferengpässen sehen –  sowohl für Klinikapotheken als auch für Lieferanten.

Erhebliche Zeitersparnis

92%

Teilbereich: Konsolidierte Echtzeit-Übersicht

61%

Teilbereiche: Recherchefunktion und Frühwarnsystem

74%

92% gaben an, dass sie sich als Nutzer von PIGNUS Connect eine erhebliche Zeitersparnis im Umgang mit Arzneimittel-Lieferengpässen versprechen.

61% konkretisierten, dass sie sich von der konsolidierten Echtzeit-Übersicht apothekenspezifischer Engpässe [Hauslisten-Ansicht] die größte Zeitersparnis versprechen.

74% der befragten Apotheken konkretisierten, dass sie sich die größte Zeitersparnis versprechen von der automatisierten Recherchefunktion für die Suche nach verfügbaren Alternativen. 48% gaben zudem an, dass ihnen das Frühwarn-System, welches auf potentielle Lieferengpässe hinweist, massiv Zeit spart.

Zusammenarbeit mit Verbänden, EKGs und dem BMG

Je mehr teilnehmende Pharmaunternehmen, desto höher die Effizienz von PIGNUS Connect

100%

Nennung von Pharmaunternehmen mit besonderer Relevanz für die Klinik-Versorgung

100%
Antworten

Votum für eine gemeinsame / zentrale Plattform

79%
Zentrale Plattform

100% aller Klinik-Apotheken gaben an, dass PIGNUS Connect umso wirkungsvoller ist, je mehr klinikrelevante Hersteller sich dieses Instruments bedienen. 

100% aller Apotheken nannten Lieferanten mit besonderer Bedeutung für die Klinik-Versorgung, von denen sie sich eine Teilnahme bei PIGNUS Connect wünschen. [keine Veröffentlichung]

79% halten es trotz der positiven Ansätze der pharmazeutischen Industrie für erforderlich, die Vielzahl der Informationen auf einer zentralen Plattform zu bündeln.

Votum für EKG-Gruppenvertrag

95%
Pro Gruppenvertrag

Spezielle Arzneimittel

45%
Spezielle A-Mittel

95% der befragten Apotheken finden es wünschenswert, wenn ihre Einkaufsgemeinschaft einen Gruppenvertrag mit der PIGNUS Connect GmbH abschließt, da hierdurch Einzelvereinbarungen hinfällig würden. 

45% der Apotheken gaben zudem an, dass Sie PIGNUS Connect ungeachtet dessen nutzen möchten, da sie spezielle Medikamente führen, die außerhalb des Verhandlungsspektrums ihrer Einkaufsgemeinschaft liegen.

Verbände der pharmazeutischen Industrie

74%
Unterstützung

Ministerium für Gesundheit

61%
Unterstützung

74% der Apotheken wünschen sich insbesondere von den Verbänden der pharmazeutischen Industrie mehr Unterstützung. 

61% der befragten Apotheken erhofften sich von der Bundes- / Landesregierung mehr Unterstützung bei der Bewältigung von Lieferengpässen.

Pressemitteilung

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MSV3-Upgrade für PIGNUS Connect

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